Verdiente Persönlichkeiten
Georg Lankensperger (1779 – 1847)
Erfinder der Achsschenkellenkung
Lankensperger wurde am 31. März 1779 in Marktl geboren und erlernte bei seinem Stiefvater Franz Weinberger das Wagnerhandwerk. Nach mehreren Wanderjahren fing er in München bei Wagnermeister Rebhan als Geselle an. Nach dem Tod seines Arbeitgebers heiratete er dessen Witwe und weitete nun als Eigentümer die geschäftlichen Beziehungen aus. Seine guten Erzeugnisse, die er auch an den Hof lieferte, brachten ihm den Titel des „Königlich bayerischen Hofwagnermeisters“ ein. Auf der Suche nach Verbesserungen im Wagenbau konstruierte er die sogenannte Achsschenkellenkung und meldete sie 1818 in London zum Patent an. Der später auftretende Kraftfahrzeugbau hat die Erfindung übernommen. Auch heute noch steckt in jedem lenkfähigen Fahrzeug die Erfindung von Georg Lankensperger.
Moritz Brüll (1838 - 1900)
Errichtete 1886 ein Dampfsäge- und Hobelwerk
Damals der größte Arbeitgeber im Ort
Moritz Brüll wurde am 25.11.1838 zu Lichtenfels in der Oberpfalz geboren. Die Familie übersiedelte dann nach Regensburg. Sein Vater Alexander Brüll wurde dort Bürger und Großhändler. Die Familie gehörte der mosaischen Religion an. 1866 erhielt Moritz Brüll als Bürger zu Regensburg die Konzession als Holzgroßhändler und verheiratete sich mit der Kaufmannstochter Rosa Steinhardt von Sulzbach. Das Ehepaar bekam acht Kinder.
Bereits 1874 errichtete Moritz Brüll in Munderfing (Österreich) ein Sägewerk. Vorteilhafte Zollbestimmungen für die Ausfuhr von Schnittware aus dem deutschen Reichsgebiet veranlassten Moritz Brüll im Jahr 1886 zur Gründung eines Zweigbetriebes in Marktl, den er zwischen dem Marktler Ortskern und dem Bahnhof errichtete. Das Werk war der erste Industriebetrieb in Marktl. Das Sägewerk war die größte Firma im Ort und wurde von seinem Bruder Emil Brüll (*1854, +1929) geleitet. Die Firma Brüll beschäftigte vor dem Ersten Weltkrieg (1914 – 1918) bis zu 140 Arbeiter.
Nach dem Erliegen der Innschifffahrt, ausgelöst durch den Bau der Eisenbahn im vorherigen Jahrhundert, kam es zur allgemeinen Verarmung der Bevölkerung in unserer Gegend. So war die Ansiedlung eines Sägewerkes und somit die Schaffung der so dringend benötigten Arbeitsplätze ein willkommener, wirtschaftlicher Impuls für die Marktgemeinde.
Moritz Brüll verstarb am 22.11.1900 in Munderfing und wurde auf dem jüdischen Friedhof in Regensburg begraben. Aufgrund des Ersten Weltkrieges mussten seine Nachkommen schwere Rückschläge verkraften. Die Anzahl der Arbeiter sank auf etwa 30 Mitarbeiter. Nachdem 1938 Österreich von den Nationalsozialisten an Deutschland angeschlossen wurde, flüchtete die jüdisch-stämmige Familie in die Schweiz. Im selben Jahr wurde die Familie vom NS-Regime enteignet.
Auf dem Grundstück des damaligen Sägewerkes wurde eine Raufutterstelle errichtet. Dort mussten die Landwirte aus der Umgebung die vorgeschriebene Menge Heu und Stroh abliefern.
Nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes im Jahr 1945 forderte der Sohn Alexander Brüll (*1869, +1946) den Familienbesitz zurück. Im Jahr 1949 wurde das Gelände an den Enkel Alexander Brüll rückübertragen. Aufgrund des fehlenden wirtschaftlichen Erfolges verkaufte er den Besitz wenig später.
Jakob Haydn (1824 – 1900)
Pfarrer in Marktl (1868 – 1898)
Gründer der Kinderbewahranstalt Marktl, des heutigen Antoniushauses
Jakob Haydn wurde am 16. April 1824 in Hutthurm geboren. Er studierte Theologie und Philosophie in Passau. Am 12. August 1851 wurde er von Bischof Dr. Heinrich von Hofstätter zum Priester geweiht. Nach einigen Stationen in Ober- und Niederbayern wurde er am 13. Mai 1868 Pfarrer in Marktl. Es war gerade die Zeit, als sich in Marktl eine gesellschaftlich, strukturelle Wandlung anbahnte. Mit der Eröffnung der Eisenbahn im Jahr 1871 erhielt Marktl den Anschluss an die „weite Welt“. Es folgte die Errichtung der Brüllschen Dampfsäge, wodurch eine große Anzahl „Arbeiter“ (vorher kannte man nur den Begriff Taglöhner) ansässig wurde. Pfarrer Haydn nahm sich dieser Berufsgruppe besonders an und gründete den katholischen Arbeiterverein. Auch den anderen Ortsvereinen ließ er seine Förderung angedeihen. Die Feuerwehr, der Krieger- und Veteranen-, sowie der Verschönerungsverein ernannten ihn zu ihrem Ehrenmitglied.
Sein edelstes Werk war die Errichtung einer Kinderbewahranstalt. Es wurde ein Verein gegründet, bestehend aus Marktler Bürgern, welche den finanziellen Grundstock beisteuerten. So erfolgte 1896 die offizielle Eintragung in das Vereinsregister: „Verein zur Errichtung einer Kinderbewahranstalt Marktl“. Die Vorstandschaft führte Haydn selbst an. Im Frühjahr 1898 wurde mit dem Bau der Anstalt begonnen.
Die weitere Entwicklung konnte Haydn allerdings nicht mehr erleben. Er musste Marktl aufgrund seines schwachen Gesundheitszustands im Jahr 1898 verlassen und kam als Schlossbenefiziat nach Tüssling. Dort verstarb er im Alter von 76 Jahren am 17. April 1900 und fand in Burgkirchen am Wald seine letzte Ruhe.
Haydn wurde am 10. Juli 1887 wegen seines segensreichen Wirkens in Kirche und Schule zum Ehrenbürger ernannt.
Josef Haushofer (1863 – 1942)
Pfarrer der Marktgemeinde Marktl (1909 – 1922)
Direktor des Antoniushauses und des Josefshaus
Josef Haushofer kam am 1. Februar 1863 als achtes von zehn Kindern auf dem Stinglbauerngut in Dommelstadl zur Welt.
Er besuchte das Gymnasium und die Universität in Passau. Nach zahlreichen Stationen als Seelsorger kam Haushofer 1903 als Pfarrer der St. Oswald Kirche nach Marktl. Die Pfarrei übernahm er im Jahr 1909.
Aufzeichnungen belegen, dass Josef Haushofer durchaus ein geselliger Mensch gewesen sein muss. In den Jahren 1910 und 1911 veranlasste Haushofer Reparaturen an der Pfarrkirche St. Oswald, sowie St. Nikolaus in Bergham.
Besondere Anerkennung hat Haushofer sich aber wegen seines Engagements für das heutige Antoniushaus verdient. Das Antoniushaus war damals Eigentum des Vereins „zur Errichtung einer Kinderbewahranstalt in Marktl“. Während seines Wirkens wurde die Einrichtung ausgebaut sowie eine Ökonomie geschaffen. Haushofer musste große Anstrengungen unternehmen, um die hohen Schulden der Einrichtung tilgen zu können. 1917 ging die Anstalt in das Eigentum des Seraphischen Liebeswerkes in Altötting über, in dessen Besitz es sich noch heute befindet.
Haushofer blieb Leiter der Einrichtung. Auf sein Zutun wurde eine Schule geschaffen, das Josefshaus. Ferner ließ er im Antoniushaus eine eigene Kirche und ein Wohnhaus für den geistlichen Direktor errichten und vergrößerte durch Grundstückskäufe die Einrichtung damit weiter.
Die zeitaufwendige Tätigkeit als Direktor des Antoniushauses führte 1923 dazu, dass er nicht mehr als Ortspfarrer tätig sein konnte und so zog er aus dem Pfarrhof aus. Er war ab diesem Zeitpunkt nur mehr als Anstaltsgeistlicher und Direktor tätig.
Am 29. Juni 1937 feierte er sein 50-jähriges Priesterjubiläum. Der Markt Marktl ernannte ihn zum Ehrenbürger.
Haushofer starb am 24. Oktober 1942.
Karl Beck (1887 – 1966)
Bürgermeister der Marktgemeinde Marktl (1924 – 1933)
Gründungsmitglied u. a. des Heimatbundes und des TSV Marktl
Gründer des Heimatmuseums
Am 28. März 1887 wurde Karl Beck in München geboren. Nach dem Besuch der Volks- und Realschule kam er auf Handels-, Maschinenbau- und Ackerbauschulen. Ein Praktikum auf dem landwirtschaftlichen Lehrgut in St. Ottilien und die Tätigkeit als Verwalter in Kunstmühlen, Sägewerken und Brauereien mit großen landwirtschaftlichen Nebenbetrieben schufen bei Karl Beck jene vielseitige Erfahrung, die ihm Zeit seines Lebens zugutekam.
Seit 1914 war Beck in Marktl als Landwirt, Kaufmann, Lagerhaus- und Verkehrsunternehmer tätig. Zuerst in einer von ihm gegründeten Einzelfirma und nach 1947 in einer Kommanditgesellschaft. Auch die im Jahre 1948 erfolgte Gründung des landwirtschaftlichen Lagerhauses in Mühldorf ist, der Initiative von Karl Beck zu verdanken.
Als aktiver Turner, Sportler und Schwimmer schuf er 1923 den Turn- und Sportverein Marktl, dessen Ehrenvorsitzender er später wurde. 1924 gründete er auch einen katholischen Gesellenverein, dessen Ehrenmitglied er später ebenfalls wurde.
Während der beinahe 50-jährigen Tätigkeit in unserer Heimat, deren Vielseitigkeit kaum zu überbieten war, war und blieb Karl Beck im Dienste der Allgemeinheit tätig. Mehrmals war er Bürgermeister (Bayernpartei) der Marktgemeinde. Viele Jahre war er als Kreisrat und Mitglied des Bezirkstags von Oberbayern tätig.
Der Marktgemeinde Marktl, dem Landkreis Altötting und dem Bezirk von Oberbayern konnte Karl Beck viele gute Dienste erweisen, z. B. die Elektrifizierung der Marktgemeinde. Als bald nach dem Ersten Weltkrieg zwei Jahre lang die Maul- und Klauenseuche im Landkreis Altötting und im Umkreis auftrat, gründete er eine Viehversicherung auf Gegenseitigkeit; die Geschäftsführung des Verbandes, die vielen Bauern im Schadensfall zugutekam, vollzog Beck ehrenamtlich.
Die Wasserversorgung in Marktl, die Karl Beck mit seinem Bürgermeistervorgänger durchzusetzen vermochte, erfolgte in einer wirtschaftlich schweren Zeit. Bis dahin gab es in Marktl nur einen Marktbrunnen; praktisch mussten alle Anwesen aus eigenen Pumpbrunnen mit Trink- und Nutzwasser versorgt werden. Als man den Friedhof verlegte, setzte Beck sich mit Erfolg für den Bau eines Leichenhauses ein. In den Jahren der großen Erwerbslosigkeit von 1929 bis 1933, bewirkte es Beck, dass die Arbeitslosen nicht mit Almosen abgespeist wurden. Er bemühte sich um staatliche Mittel und um deren Verwendung für den Straßenbau Marktl-Perach. Damit kamen viele Arbeitslose wieder in Arbeit und zu Verdienst. Angesichts der großen Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg setzte sich Beck für den Bau von Wohnungen im Rahmen einer gegenseitigen Aufbauhilfe ein. Die Häuser entstanden längs der Brückenstraße (Burghauser- / Simbacherstraße). Damals wurden auch die Innbrücke erneuert und die Alzbrücke gebaut.
In dieser Zeit begann Becks unermüdliches Streben nach einer Straße von Marktl nach Marktlberg, die über den Bruckberg führen sollte. Karl Beck wurde freilich mit diesem Anliegen immer wieder abgewiesen. Als das Dritte Reich begann, legte er, seiner patriotischen Auffassung zufolge, seine Ämter freiwillig nieder. Was er vom Nationalsozialismus gehalten hat, das hat er schon vor 1933 mit der Gründung und Führung der „Bayernwacht“ bekundet. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg konnte Becks Streben nach einer kanalisierten Bruckbergstraße sich mit Erfolg durchsetzen. Becks wiederholtem Einsatz ist auch das Entstehen einer neuen Wohnsiedlung am Ostrand von Marktl zu verdanken.
Für die notwendige Be- und Entwässerung Marktls bewies Karl Beck stets volles Verständnis. Sein Streben ging allerdings in der Richtung, dass die betreffenden Gelder zuerst der vordinglichen Kanalisation zugewendet werden müssen, ehe man an die Erweiterung der Bewässerungsanlagen gehen.
Einer besonderen Vorliebe Becks sind die Pflege heimatlicher Forschung und das Erhalten heimatlicher Bräuche und Trachten zu verdanken.
Kurz nach 1918 baute Beck unter vielen Opfern an Zeit und Geld das erste Marktler Heimatmuseum auf. Zur Zeit der Wohnungsnot musste es auf dem Dachboden des alten Schulgebäudes seinen Platz bekommen. Bereits vor der 500-Jahr-Feier Marktls konnte das Heimatmuseum sich zahlreichen Besuches aus Marktl und aus der näheren und weiteren Umgebung erfreuen. Oberlehrer Steinherr und Dr. Hochholzer unterstützten Beck in Sachen Heimatmuseum tatkräftig. In den Wirren nach dem II. Weltkrieg erlitt auch das Heimatmuseum schwere Schäden. Beck ließ aber nicht davon ab, Mühen und Opfer aufzuwenden, das Museum nochmals aufzubauen, weitere Museumswerte zu beschaffen und nun eine Schau präsentieren zu können, die es wert ist, der Nachwelt erhalten zu bleiben.
Bei der bereits erwähnten 500-Jahr-Feier inszenierte Karl Beck einen historischen Festzug, ein Festspiel und einen Schifferreigen. Die ausgezeichneten Darbietungen wurden in den Folgejahren mehrmals wiederholt. Auch die Wiederbelebung der historischen Georgi-Umritte ist Karl Beck zu verdanken. Auf Becks Betreiben wurde in Marktl eine eigene Inntaler Tracht geschaffen. Die Trachtenträger und die zugehörige Inntaler Blasmusikkapelle sind jetzt nicht nur in Marktl, in Mühldorf und anderen Provinzorten zu bewundern; sie gehören bereits zum festen Bestand des historischen Münchner Oktoberfestzuges. Karl Beck und seine Getreuen ernteten dafür schon reichen Beifall und nicht zuletzt eine besondere Anerkennung aus der Landeshauptstadt.
Oft ohne Rücksicht auf persönliche Belange und wiederholt unter schwierigsten Verhältnissen hat Karl Beck über Jahrzehnte hin unentwegt zum Wohle der Marktler, des Landkreises Altötting, des Bezirkes Oberbayern und nach bester Möglichkeit für sein ganzes Bayernland gearbeitet.
Nicht zuletzt wegen seines Engagements, seiner Heimatliebe, seines Gerechtigkeitssinns und seines urwüchsigen Humors erwiesen Karl Beck mehr als 1000 Leute die letzte Ehre.
Josef Seidl-Ainöder (1925 – 1994)
Ortsheimatpfleger (1964 – 1994)
Herausgeber der Marktler Geschichtsblätter
Josef Seidl-Ainöder wurde am 28. Februar 1925 in Hofschallern geboren. Seidl-Ainöder war zunächst beim Straßenbauamt Traunstein und später als Chemiewerker bei der Firma Wacker tätig. Seine eigentliche Berufung war aber die Erforschung, Aufarbeitung und Dokumentation der Marktler Geschichte.
Seidl-Ainöder war ab 1964 bis zu seinem Tode am 1. Dezember 1994 als Heimatpfleger des Marktes Marktl tätig. Ebenso war er 20 Jahre als Museumsleiter des Heimatmuseums und 13 Jahre als 2. Vorsitzender des Heimatbundes tätig. Seidl-Ainöder stellte das Archiv des Heimatbundes zusammen, welches bis heute als Musterbeispiel im Landkreis gilt. Seidl-Ainöders schriftstellerische Beiträge über Marktl erfreuten sich großer Beliebtheit. Da traf es sich gut, dass er die vierteljährlichen Marktler Geschichtsblätter veröffentlichte, welche auch heute noch herausgegeben werden. Diese eignen sich, um Zusammenhänge aufzudecken und so in der Bevölkerung ein Geschichts-, Heimat- und Traditionsbewusstsein zu schaffen. Neben seinen Schriftstücken erfreuten sich auch seine Lichtbildervorträge großer Beliebtheit.
Im Jahre 1985 erhielt Josef Seidl-Ainöder die Medaille des Marktes Marktl für besondere Verdienste und durfte sich im Goldenen Buch der Marktgemeinde verewigen.
Josef Gaßner (1937 – 2009)
Ortsheimatpfleger
Museumsleiter des Heimatmuseums
Bewahrer des Papst-Taufsteins
Josef Gaßner wurde am 3. April 1937 in Stammham geboren. Von Beruf war er Schlossermeister bei Wacker.
Seine Leidenschaft galt aber der heimatlichen Geschichte. Als Ortsheimatpfleger für Marktl und Stammham und Leiter des Heimatmuseums hatte Gaßner sein Leben der Tradition und Geschichte gewidmet und war auch im Vereinsleben ein Paradebeispiel für das Ehrenamt.
Er leitete von 1991 bis zu seinem Tod im Jahr 2009 das Heimatmuseum, welches sich in Trägerschaft des Heimatbundes befindet. Während dieser Zeit richtete er das Museum zusammen mit Otto Kreil völlig neu ein.
Gaßner und Kreil ist es zu verdanken, dass der Taufstein des bekanntesten Marktler Sohnes, Papst Benedikt XVI., nicht entsorgt wurde. Schweren Herzens gab er das Kleinod aus dem Fundus des Heimatmuseums nach der Wahl Joseph Ratzingers zum Papst wieder an die Kirche zurück.
Gaßner betreute das Archiv des Heimatmuseums und schrieb zahlreiche Beiträge für die Marktler Geschichtsblätter. Gaßner verstand es mit seinem handwerklichen Geschick Kapellen, Marterl, Weg- und Gedenkkreuze und andere religiöse Schätze zu erhalten. Besonders hervorzuheben ist sein Engagement für die Grundsanierung der Berghamer Kirche St. Nikolaus zusammen mit Rudolf Dorfner oder die Renovierung und Versetzung der Mariensäule an der Pfarrkirche.
Neben dem Heimatbund, der Natur und seinen Imken war Gaßner auch über Jahrzehnte in Vorstandsämtern bei der Freiwilligen Feuerwehr Marktl, unter anderem von 1978 bis 1982 als erster Vorsitzender.